Nach der Eröffnung des Kurparks Anfang der Achtziger Jahre durch den damaligen Sozialminister des Landes NRW Friedhelm Farthmann wurden im Jahr 1987 die Kneipp-Anlage und 1988 der Kräutergarten eingerichtet, der von Beginn an durch Mitglieder des Kneipp-Vereins gepflegt wird. Das aus einem Bohrbrunnen stammende Frischwasser für die Kneipp-Anlage wird seit 2009 über eine Sandstein-Kaskade in das im Tal liegende Biotop abgeleitet. Seit ein paar Jahren bereichert eine Boule-Bahn zusätzlich den Kurpark.
Alle vier Kneipp-Anlagen werden mit frischem 12 Grad kalten Quellwasser gespeist und bestechen durch ihre optisch harmonische, in Naturstein gehaltene Gestaltung. Noch wichtiger ist jedoch, dass alle Anlagen sowohl von der ortsansässigen Bevölkerung als auch von Besuchern aus der näheren und weiteren Umgebung in umfangreichen Maße angenommen werden. Verbunden durch den 39 km langen Kneipp- Gießkannenweg sind sie eine Bereicherung des touristischen Angebots der Region.